Das Berliner Kitabündnis

Das Berliner Kitabündnis besteht aus verschiedenen Organisationen, die in ihrer Gesamtheit alle Beteiligten des Kitabereichs abbilden. Wir integrieren die Perspektiven von Eltern, Beschäftigten, Kitaträgern und der pädagogischen Wissenschaft, von großen und kleinen Kitas, von städtischen Eigenbetrieben und freien Trägern, von Gewerkschaften und und und …

Gemeinsam setzen wir uns für bessere Rahmenbedingungen für Berliner Kitas ein.

Das Kitabündnis arbeitet seit 2007 kontinuierlich zusammen. Dabei wechseln sich Phasen intensiver Aktivität mit solchen ab, in denen wir vor allem den internen Austausch pflegen.

Weitere Mitstreiter:innen sind herzlich willkommen. Das Kitabündnis möchte kein geschlossener Club bleiben, gleichzeitig wollen wir aber die Arbeitsfähigkeit unserer Runde erhalten.

Unsere Grundsätze

Das Kitabündnis trifft sich regelmäßig, um Informationen auszutauschen und Aktionen und Positionierungen zu verabreden und vorzubereiten. Es ist ein informeller Zusammenschluss, der sich bewusst keine bezahlte Struktur gegeben hat – das Bündnis kann also nur das tun, was seine Mitglieder neben ihrer eigentlichen Arbeit investieren können. Das Kitabündnis hat kein eigenes Budget, sondern bestreitet seine Kosten durch seine Mitglieder, wobei auf die unterschiedlichen Budgets Rücksicht genommen wird. 2021 führte das Kitabündnis eine Selbstverständnis-Diskussion. Das Resultat war das Papier „Kriterien zur Mitarbeit im Berliner Kitabündnis“.

Dort sind die Grundsätze des Kitabündnisses zusammengefasst: „die Entscheidungsfindung im Konsens (ohne ein formales Vetorecht einzelner Mitglieder) und die Beschränkung auf wenige, alle Bereiche der Kitalandschaft berücksichtigende Forderungen“.

Das Kitabündnis beschränkt sich bewusst auf jeweils wenige Forderungen, die politisch in absehbarer Zeit umsetzbar erscheinen. Dabei stehen Ressourcen-Forderungen im Mittelpunkt (Personal-/Leitungsschlüssel, Kita-Zugang, Platzausbau).

In der allgemeinen Kommentierung von Kita-Fragen hat sich das Kitabündnis aber traditionell zurückgehalten.

Das Kitabündnis hat den Anspruch, den Kitabereich in seiner gesamten Breite von Eltern über Beschäftigte, öffentliche und freie Träger, Verbände bis hin zur Wissenschaft abzubilden. Politik und Verwaltung dürfen gerne Ansprechpartner des Bündnisses, aber nicht dessen Teil sein.

Mitglieder im Berliner Kitabündnis

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